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"Prinzregent", Möbelobjekt, 2015

Alex Trespi
Fliehkräfte

Objektarbeiten und Installationen

16. Januar bis 7. Februar 2016

Vernissage: Freitag 15. Januar um 19:30 Uhr
Einführung: Alex Trespi
Finissage: Sonntag, 7.2. um 15:00 Uhr mit Künstlergespräch

Galerie: Herrngasse 375, 84028 Landshut
Öffnungszeiten: Do. bis So. 14 – 17 Uhr; Sa. 11-17 Uhr

Das Werk Alex Trespis (*1959) ist sowohl von den Themenkreisen als auch von den Werkstoffen her weit gefächert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf ephemeren Arbeiten, die im Kontext des Galerieraumes umgesetzt werden für die begrenzte Zeit einer Ausstellung, und Objektarbeiten, die ebenfalls dem jeweiligen Ausstellungskontext Rechnung tragen. In der Landshuter Ausstellung sind Möbelarbeiten zu sehen, d.h. Arbeiten, bei denen Möbelstücke das Grundmaterial bilden für plastische Werke. Es sind Arbeiten, deren einzelne Elemente mit Geschichten beladen sind, üppige Ensembles, die in starkem Kontrast zu den Distanz schaffenden Videoarbeiten stehen.

Neben den großen Objekten und Ensembles gibt es auch kleine Modelle zu sehen, die sich von einer anderen Seite her dem Themenkomplex "Wohnen" und seinen Abgründen nähern.
Die Modelle schaffen eine Brücke zu der Werkgruppe der Videoinstallationen. Es sind in der Hauptsache "close-circuit“ - Installationen, bei denen der reale Raum dem Abbild eines Raummodells gegenübergestellt wird.

Die Möbelarbeiten haben bereits eine längere Spur im Werk des Künstlers hinterlassen; seit 1990 beschäftigt er sich mit diesem Material. Während in der ersten Ausstellung "das bürgerliche Wohnzimmer - eine Grabrede" (1991) der Fokus auf einer inhaltlichen Auseinandersetzung lag, ging es in den Ausstellungen der jüngeren Zeit stärker um formale Dinge, wie beispielsweise bei der Ausstellung "Heim" (2014)  im Kunstverein Linz.
Seine Ausbildung erhielt Alex Trespi an den Hochschulen in Braunschweig, Nîmes und Düsseldorf. Während des Studiums hatte er sich ausschließlich der Malerei gewidmet, die Hinwendung zu anderen Medien kam erst Ende der 80er Jahre.
Er lebt in München und Köln.


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