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Alois Öllinger

Bildobjekte und Landeplätze

8. September bis 30. September 2012

Eröffnung: Freitag, 7. September 2012, 19:30 Uhr im Rahmen der 7. Landshuter Kunstnacht
Einführung: Ursula Bolck-Jopp, Künstlerin

Galerie: Altstadt 195a (Ainmillerpassage), 84028 Landshut
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr

Öllingers Bildobjekte haben sich entwickelt aus der Frage nach der Wirklichkeit von Bildgegenständen. Dazu fertigte er als eine Art „Hilfskulisse“ kleine Bildtheater an, die Ausgangspunkt für neue Bildgestaltungen wurden.
Die an der Wand schwebend angebrachten Kartonobjekte sind quasi ein Seitenarm der Malerei. Die kleinen Bühnen aus Karton in handlichem Format sind mit Ölfarbe bemalt. Später wurden die Objekte reduzierter, der Karton nur noch mit Lackfarbe lasiert. So können sich Licht- und Schattenwirkungen klarer im konkreten Raum entwickeln. Es entstehen Spielräume, ähnlich Architekturmodellen, aber autonom, weil nicht benutzbar. Die Räume sind nur in der Vorstellung betretbar.
Die „Landeplätze für den Geist“ aus pulverbeschichtetem Edelstahl wurden für die Außeninstallation an Fassaden entwickelt. Hoch oben angebracht, bilden sie Schweberäume als optische Signale. Das Paar aus einer leeren Bühne und einem Sitz ist ein Angebot für vielerlei Vorstellungen. Bereits an etwa zwanzig Plätzen installiert, bilden sie ein Netzwerk über den Raum Niederbayern, die Oberpfalz und Tschechien, das permanent weiter wächst. (Kulturzentrum Gern/Eggenfelden, Bildwerk Frauenau, Raum für Musik Zoglau, Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg, Zentrum Bavaria-Bohemia Schönsee, Cerchov.)
Alois Öllinger wurde 1953 in Bemberg/Wurmannsquick geboren. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München bei den Professoren Tröger und Sauerbruch.

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